Salzlandkreis gibt das Startsignal an der Kreisstraße 1330 hinter Freckleben zur Kreisgrenze. Landrat Markus Bauer: Bringen Infrastruktur am Wohn- und Wirtschaftsstandort weiter auf erforderlichen Stand.
Ascherslebens Oberbürgermeister Steffen Amme, Fachdienstleiter Tilo Wechselberger, Jens Geelhaar, Zweigniederlassungsleiter KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG, Frecklebens Ortsbürgermeister Frank Hänsgen, Ralf Felgenträger vom Kreiswirtschaftsbetrieb des Salzlandkreises, und Michael Jahn, Geschäftsführer des Planungsbüros Magdeburg Ingenieurgesellschaft mbH GmbH, beim symbolischen Spatenstich an der Kreisstraße 1330 bei Freckleben.
Bernburg/Freckleben. Jetzt geht es an die verbliebenen 1.300 Meter Kreisstraße hinter Freckleben bis an die südliche Kreisgrenze Richtung Sandersleben im Landkreis Mansfeld-Südharz. Der Salzlandkreis baut auch das letzte desolate Teilstück der K 1330 auf freier Strecke, überwiegend noch mit Kopfsteinpflaster, aus. Zum Spatenstich am Dienstag mit der beauftragten Firma KEMNA Bau Ost hat der für Kreisstraßen zuständige Fachdienstleiter Tilo Wechselberger im Auftrag von Landrat Markus Bauer neben Mitarbeitern des Magdeburger Planungsbüros PMI auch Ascherslebens Oberbürgermeister Steffen Amme und Frecklebens Ortsbürgermeister Frank Hänsgen begrüßt.
„Wir schließen eine letzte Lücke an dieser Stelle, nachdem die Kreisstraße zwischen Mehringen bei uns und Sandersleben im Nachbarlandkreis bereits erneuert worden ist. Das war auch dringend notwendig und stand auf unserer mit dem Kreistag abgestimmten Prioritätenliste. Die notwendigen Vorarbeiten sind getan und jetzt können wir mit den verfügbaren Mitteln den Straßenausbau realisieren“, sagt Landrat Markus Bauer. „Wir freuen uns mit den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern auf das Ergebnis am Wohn- und Wirtschaftsstandort, wenn die Straßeninfrastruktur insgesamt auf aktuellen Stand gebracht wird.“ Der Landrat dankt dem PMI Planungsbüro und auch seinen eigenen Mitabeitern im zuständigen Fachdienst für ihre bisherige Arbeit und wünscht allen Beteiligten einen reibungslosen Fortschritt.
Geplant für die Maßnahme ist ein Bauzeitraum von Mitte September über den Winter bis einschließlich April im nächsten Jahr. Fachdienstleiter Tilo Wechselberger wiederholte vor Ort, was er in der vergangenen Woche den Bürgerinnen und Bürgern bei einer Informationsveranstaltung vor Ort in Freckleben im Detail schon erläutert hatte: Der Streckenabschnitt mit schadhafter Oberfläche und Bordanlagen entspricht auch aufgrund seiner kaum mehr als fünfeinhalb Meter Fahrbahnbreite nicht mehr den aktuellen Regelwerken. Ein grundhafter Ausbau mit Verbreiterung ist notwendig. Dabei geht es um den Grünstreifen rechts und links, die Bahnbrückenunterquerung mit der Fahrbahn, drei Zufahrten zu untergeordneten Wegen und den Anschluss an die ausgebaute Asphaltstraße an der Kreisgrenze. „Wir rechnen derzeit mit 1,5 Millionen Euro Maßnahmekosten inklusive Planung und haben den Posten für unsere Kreisstraßen im Haushalt eingestellt.“